Sonntag, 19. August 2012

Gracias! - Der letzte Blogeintrag

Hallo liebe Leser, Freunde, Verwante,

Seit fast zwei Wochen ist mein MaZ-Jahr nun zeitlich vorbei. Ich bin zurück in der hiesigen Kultur und es wird Zeit, auch meinen Blog nun abzuschließen.
Ich will diese Gelegenheit nutzen um das Wort zu unterstreichen, das mir seit Wochen, seit Monaten vorschwebt: Dankbarkeit.

Ich fühle einen tiefen Dank für so viele Dinge und so viele Menschen, die mir in diesem MaZ-Jahr begegenet sind!
DANKE für die Hochs und Tiefs eines Jahres - Wobei die Hochs letztlich in einer beeindruckenden Überzahl waren.
DANKE für die Reichtümer anderer Kulturen, die mir gezeigt und geschenkt wurden.
DANKE für wunderbaren Menschen, mit deinen ich so viel Zeit, Kommunikation, Mate, Tereré und Kaffee teilen durfte.
DANKE für die Möglichkeit, in einer zunächst fremden Gemeinschaft gute Beiträge leisten zu können.
DANKE für viele der glücklichsten Momente meines Lebens und die tiefe Zufriedenheit, die ich erfahren durfte.
DANKE für viel Erlebtes.
DANKE für viel Gelerntes.
DANKE dafür, dass ich weit weg gehen konnte und mir dabei selbst näher gekommen bin.
DANKE...!

Doch wem danke ich? Zunächst einmal natürlich Gott. Rückblickend habe ich seine führende Hand und seine Zeichen im Lauf eines Jahres erkannt. Doch es gibt hinter einem solchen Jahr auch viele Menschen und Organisationen, die eine tiefe Dankbarkeit verdient haben.

Da sind an erster Stelle die Steyler Missionare, die weltweit eine wichtige und gute Arbeit leisten und jungen Menschen wir mir die Chance geben, ihren Geist und ihre Gemeinschaft mitzuerleben. Besonders Markus, Václav, Inge und Alois seit hierbei gedankt, denn sie organisieren MaZ und leisten damit ein wichtiges Werk. Als für mich wichtigsten Missionar danke ich Enrique, meinem Padre in Azara. Für was alles, das könnte ich hier kaum in Worte fassen;-).
Dann danke ich dem Erzbistum Paderborn - dafür, dass sie junge Menschen auf die Idee bringen ins Ausland zu gehen und als MaZ zu arbeiten. Dafür, dass auch sie in der wichtigen Vorbereitung wichtige Beiträge leisten und, wenn nötig, auch die nötige Unterstützung bieten.
Ich danke dem deutschen Staat für das Weltwärts-Programm, das meinen MaZ-Einsatz gerade finanziell sehr erleichtert hat und dabei enorm großzügig ist. Wir sind gesegnet mit einer staatlichen Förderung, die wirklich einmalig ist!
Und ganz besonders danke ich meiner Familie. Dafür, dass sie mich unterstützt hat, dafür dass sie da war, dafür, dass sie mich besucht haben um selbst zu fühlen, was mein MaZ-Einsatz bedeutet.

Und zum Schluss danke ich euch Lesern! Ich habe diesen Blog auch deshalb gerne zu Ende geführt, weil mich das große Interesse angespornt hat. Ich hoffe, ich konnte Euch vermitteln, was dieses Jahr für mich bedeutet hat.

Das hier ist der letzte Eintrag. Man sieht sich!

Muchos Saludos y un Abrazo fuerte!
(Viele Grüße und eine feste Umarmung!)

Daniel Schmidt